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illkommen auf den Internetseiten unserer Praxis
für Anästhesie und spezielle Schmerztherapie.


Verschaffen Sie sich einen Überblick über behandelbare
Schmerzen, unsere therapeutischen Möglichkeiten und
lernen Sie unsere Therapeuten kennen.

Die Anfahrtskizze soll Ihnen bei der Anreise zu unserer
Praxis mit PKW und öffentlichen Verkehrsmitteln behilflich
sein.

Für weitere Fragen, Terminabsprachen etc. stehen wir
Ihnen per Telefon, Fax und E-mail gerne zur Verfügung.


 

 

 




     
 

 

Unsere Schmerzpraxis unterscheidet sich von herkömmlichen Facharztpraxen
in vielen Bereichen. Vor allem haben wir Zeit, zwar nicht unbeschränkt, da wir
auch den festen Termin des nächsten Patienten im Auge behalten müssen,
aber doch ausreichend, um in detektivischer Kleinarbeit den Ursachen der
Schmerzen auf die Spur zukommen, Fehler und Vergangenheit zu analysieren
und sehr individuelle Behandlungspläne auszuarbeiten.

Wir definieren trotz der Vielzahl der uns zur Verfügung stehenden therapeu-
tischen Möglichkeiten die Schmerztherapie nicht als Allheilmittel. Wir interpre-
tieren Schmerztherapie und ihre modernen Methoden in den meisten Fällen
als hervorragendes Hilfsmittel um erst wieder Eigeninitiative zur Erlangung
dauerhafte Schmerzfreiheit
ergreifen zu können.

Auf diesem manchmal recht langen und mühsamen Weg bleiben unsere
Helferinnen und wir Ärzte ihr Begleiter. Erfolgskontrollen und ggf. Flexibilität
in der Methodik gehören zum Verlauf einer erfolgreichen Schmerztherapie;
dies gilt auch für eine Vielzahl kleinerer Service-Leistungen im Sprechstunden-
ablauf, die uns allen das Leben erleichtern (z.B. telefonische Rezeptbestellung,
flexible Terminkoordination, zeitige Information der Zuweiser, u.v.a.m.).

 

 
 

 

Allzu häufig stehen wir leider erst am Ende der therapeutischen
Fahnenstange
, aber vielleicht geben wir auch deswegen nie auf.
Mit enormer Konsequenz verfolgen wir dabei unseren wichtigsten
Grundsatz, nämlich:

Ohne die richtige Diagnose gibt es auch keine richtige Therapie.


Dabei befinden wir uns in der beinahe einmalig günstigen Situation,
entscheidende Helfer und Hilfsmittel in unserem Zentrum für Diagnostik
und Therapie
unter einem Dach zur Verfügung zu haben.
Neurologische, radiologische, aber auch nuklearmedizinische Untersu-
chungen können dank der hohen Fachkompetenz der entsprechenden
Untersucher immer wieder zur definitiven Sicherung von Verdachts-
diagnosen beitragen.

Aber auch andere Regeln genießen in unserer Praxis-Philosopie einen
außergewöhnlich hohen Stellenwert. So hat für uns ein Schmerz bis
zum definitiven Beweis des Gegenteils rein körperliche Ursachen.
Wir vermuten sogar, dass bei über 90% unserer Patienten primär der
chronische Schmerz mit seiner »körperlichen Ursache« vorhanden war
und sich natürlicherweise erst sekundär psychische Veränderungen er-
geben
haben können – und nicht etwa umgekehrt, wie leider anderswo
immer wieder gern behauptet wird.

 

 

 
 

 

Grundsätzlich tragen auch die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten
einer schmerztherapeutischen Behandlung.
Gesprächsleistungen, Untersuchungen, Konsile anderer Fachrichtungen,
Medikamente und die überwiegende Mehrzahl der von uns durchgeführ-
ten Eingriffe werden von allen Kostenträgern übernommen.

Bei der Kostenübernahme von etwaigen radiofrequenten Behandlungen
sind jedoch vielen gesetzlichen Krankenkassen die Hände gebunden, da das
Bundessozialgericht Ende der 90'er Jahre entschieden hat, dass diese
Leistungen für den Anästhesisten nicht abzurechnen sind, weil die Durch-
führung dieser Methode nicht im offiziellen (vollkommen veralteten) Aus-
bildungskatalog der Anästhesie aufgeführt ist.

Häufig werden leider auch Behandlungen mit Botulinumtoxin von den ge-
setzlichen Kassen unter Berufung auf die Gutachten der von ihnen selbst
finanzierten medizinischen Dienste zum Leid der Patienten abgelehnt.
Lasertherapien,
Akupunkturen und cortisonfreie Injektionstherapien mit
körpereigenen Entzündungshemmern (Orthokin-Methode) müssen bei-
nahe generell von Patienten entsprechend vorausgegangener Kostenvor-
anschläge selbst getragen werden.